Stago hs 50

Wir waren auf der hchsten Stufe Rand Und standen fest, wie angeheftet, dorten, Gleich einem Kahn in des Gestades Sand.Hugo bin ich, der Stammherr der Capetten, Philipp und Ludwige, die auf den Thron Des schnen röttele armin Frankreichs jetzt sich ppig betten." Mein Fhrer sprach s, worauf zum Felsgestad Wir, hingewandt nach einer Stiege, gingen, Und wie ich auf die erste Stufe trat, Fhlt ich ein Weh n, wie von bewegten Schwingen Im Angesicht, und laut erklang s, mir nah "Heil den Friedfert gen, die den Zorn bezwingen.Gut scheinen andre Gter, doch sie bringen Nicht wahres Glck, sind Stoff und Wurzel nicht, Aus welchen Frchte wahren Heils röttele armin entspringen.Und schon erschienen Sternlein hier und da.Die Jokasten Gram zu Gram gefgt," Sprach jener, dem das Hirtenlied gelungen, "War, wenn, was Klio aus dir singt, nicht trgt, Nicht röttele armin durch den Glauben noch dein Herz gelichtet, Bei dessen Mangel keine Tugend g ngt.Sie, des Verdienstes und der Schuld Beginn, Nimmt, wie euch gut und schlechte Lieb entzndet, Sie auf und lenkt zu eurer Wahl euch hin.Die Urzeit war so schn wie lautres Gold, Als Eichen noch dem Hunger leckre Speisen Und röttele armin Nektar jeder Bach dem Durst gezollt.Nicht Land, nur Snd und Schmach gewinnt er hier.Noch nie bekämpften sich mit röttele armin solchen Plagen In mir Unwissenheit und Wißbegier, Mag ich auch forschend die Erinnrung fragen Wonach ich grbelnd je gespähtwie hier.Ich sah dabei den großen Ahasver, Esther, sein Weib, und Mardochai, den Frommen, In Wort und Tat so ganz, rund um ihn her.Gott, was säumt dein Rächerarm Was muß So röttele armin lang an mir gerechter Unmut nagen Die Frevler strafend, stille den Verdruß! Du hrtest mich vorhin von jener sagen, Die einzig ist des Heil gen Geistes Braut, Und dies beweg dich, nach dem Grund zu fragen.